Neuer Polizeipräsident redet nicht um den heißen Brei

Weber: Gemeinsamer Streifendienst mit Stadt denkbar

Der Kurs des neuen münsterschen Polizeipräsidenten Rainer Furth findet die Anerkennung und Unterstützung der Rathaus-CDU. „Es wird nicht um den heißen Brei herumgeredet, sondern Klartext gesprochen und entschlossen gegen Kriminalität gehandelt“, so Fraktionschef Stefan Weber. Vor allem Hinweise Furths, Probleme offen anzusprechen und an Hotspots der Kriminalität wie am Hauptbahnhof endlich durchzugreifen, kommen in der CDU gut an. „Halbe Wahrheiten helfen niemandem weiter. Es ist gut, dass die Polizei und ihr Präsident auch nicht dafür zu haben sind,“ so Weber.

Aufgreifen will die CDU Furths Anregung, gemeinsame Streifendienste von Polizei- und städtischen Ordnungsbediensteten einzurichten. „Die CDU will alles für die öffentliche Sicherheit der Bürger tun“, sagte Weber. Das nicht unwichtige „Sicherheitsgefühl“ dürfte mit dem neuen Polizeipräsidenten in Münster schon gestiegen sein.